AMOS
LEE
Songwriter
bei Blue Notes
Beitrag vom Februar 2011;
Amos
Lee
Bodenständig, tiefgründig, erfolgreich
Es ist immer wieder eine Freude zu Sehen und zu Hören wie echte Musiker auf der Erfolgswelle ganz oben mitschwimmen. Mitschwimmen deshalb, weil mittlerweile die Charts leider von Retorten und TV-Gesichtern überprägt sind. Da tut ein Singer-Songwriter wie Amos Lee richtig gut. Amos Lee, ein legitimer Nachfolger von Endlos-Stars wie Bob Dylan, Van Morrison oder Paul Simon, hat schlicht das gewisse Etwas oder besser gesagt die gewissen Etwas. Was da wären: das Gefühl für echt gute Songs, eine äußerst markante Stimme, die Gabe sehr gute Songs zu schreiben, die Qualität traditionelle Folk – und Rootsmusik mit frischen Elementen modern klingen zu lassen ... man könnte noch hinzufügen, dass er auch ein großartiger Performer ist, dass er auch ohne Schminke sympathisch, natürlich und ehrlich wirkt und dass nun mit „Mission Bell“ das vierte Studioalbum dieses aus Philadelphia stammenden US-Amerikaners vorliegt. Dieses schaffte es kürzlich auf Anhieb von Null auf die Eins der US Billboard-Charts. Zu Recht, denn man muss schon weit zurückblättern um glaubhaftere Alben zu finden. Amos Lee zeigt dabei sehr detailversessen Songtexte und akustische Soulmusik, die im wahrsten Sinn unter die Haut gehen. Er experimentiert dabei mit neuen Sounds und Klangtexturen, ohne dabei an Bodenständigkeit und Tiefe zu verlieren. Selbst die sanfte Ironie ist diesem Genie nicht abhanden gekommen. Mit „Mission Bell“ hat der 32-jährige nun eine ausgereifte und exquisite Scheibe vorliegen, die ihm wohl auch in Europa zum Durchbruch verhelfen wird. Mithelfen sollen da auch einige Clubkonzerte die Anfang März in Deutschland geplant sind. Noch mehr bringen werden dann wohl einige Festivalauftritte im Sommer. In seiner Heimat muss er es niemanden mehr beweisen, denn neben den Billboard-Charts dominiert er auch in den Digital-Album-Charts ... und die großen Vorbildern betrachten ihn längst auf Augenhöhe.
Beitrag vom Oktober 2008;
Amos
Lee
Stilles Talent aus Philadelphia
Amos
Lee ist einer jener Musiker, die sich selbst und ihrem Stil
immer treu bleiben und trotzdem keinen Versuch auslassen mit
aktuellen Elementen zu experimentieren. Amos Lee ist der
klassische US-Songwriter, der selbst schreibt, singt und Gitarre
spielt. Der aus Philadelphia stammende Amos Lee hat sich in der
Szene mit seinen beiden bisherigen Blue-Note Alben einen Namen
gemacht und wird heute von Kollegen und Folk-Liebhabern sehr
geschätzt. Der heute 31-jährige, der erst im Alter von 18
Jahren das Gitarre-Spielen gelernt hat, und als Spätzünder
gilt, hat bisher über eine halbe Million Alben verkauft.
Mitverantwortlich für den Erfolg und sein Ansehen dürften auch
die Leute um ihn herum sein. Da finden sich Starproduzenten und
international anerkannte Studiomusiker ebenso wie Musikstars wie
Bob Dylan, Van
Morrison und Paul Simon. Mit diesen zusammen tourte Amos übrigens
durch die USA.
In wenigen Wochen erscheint Amos Lee´s drittes Blue Note Album
mit dem er erneut seine Qualitäten in Sachen Folk, Soul, Rock
und Jazz unterstreicht.
Schon jetzt ist bekannt, dass Amos für diese Produktion einige
exzellente Musiker um sich versammelt hat, die seinen kreativen
Ideen und seinem Sinn für Tiefe noch mehr Ausdruck verleihen.
„Last Days At The Lodge“ – so der Titel des Albums –
bietet einige erstklassige Songwriter-Nummern, die textlich wie
musikalisch „aufhorchen“ lassen.
Und Amos Lee hat das was einen Songwriter unverwechselbar macht;
seine Stimme - ein Falsett wie Marvin Gaye und dann wieder
soulig wie Al Green oder kantig wie Bob Dylan. Amos Lee – ein
Name den man sich merken sollte, mit einem Album, das den Namen
Album auch verdient.
Viertes Album: Mission Bell
Veröffentlichung: Feb. 2011
Label: Blue Note
Vertrieb: EMI
Ordercode:
Tracks:
Drittes
Album: Last Days At The Lodge
Veröffentlichung: Okt. 2008
Label: Blue Note
Vertrieb: EMI
Ordercode:
Tracks:
Weblinks:
Offizielle
Webpage
Seite
auf Wikipedia (de)
Labelwebseite
Blue Note (en)
Tournee
/ Konzerte:
Keine Angaben
Photo Credit: EMI - Lucille Reyboz -
/ Text: ©
Klemens
Riegler - Oktober 2008 - Feb. 2011
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2000-
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