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MANDO
DIAO
Retro-Rock
aus Schweden
MANDO
DIAO
Frischer Schweden-Rock
©
verfasst
von Klemens
Riegler (Januar 2009)
Schrieben
wir das Jahr 2001, dann müsste die Schwedische Band Mando Diao
hier noch näher vorgestellt werden. Das müssen wir nicht mehr,
dann Mando Diao ist seit dem Debütalbum „Bring
`Em In“ aus
dem Jahre 2002 in aller Munde. Jetzt stellen wir fest, dass es
damals alles andere als eine Eintagsfliege war. Die Band um den Sänger
und Gitarristen Björn
Dixgård hat sich mit den Jahren einen fixen Platz an der
Musiksonne erspielt. Und diesen lassen sich Mando Diao nicht mehr
nehmen. Ganz im Gegenteil, erst kürzlich ging es erneut eine
Stufe nach Oben. Der neue Titel „Dance With Somebody“ ist die
bisher erfolgreichste
Single in Mitteleuropa. Und mit dem heutigem Tag kommt noch mehr.
Heute erscheint das neue Album „Give Me Fire“ – ein durchaus
perfektes und modernes Rockalbum, das sogar noch neue Fans
ansprechen dürfte. Den fünf Schwedischen Ausnahmerockern ist es
mit ihrem fünftem Album gelungen einen fetzigen Sound
abzuliefern, der einerseits sehr modern klingt aber gleichzeitig
gewaltig an die 70er-Disco-Jahre erinnert. Mit etwas Phantasie
lassen sich Spuren von Ennio Morricone oder Lee Hazelwood ebenso
heraushören wie knackige Riffs a la
Tom Jones oder sogar Motown-Klänge der 40er und
50er-Jahre. Und keine Angst, Langeweile kommt bestimmt nicht auf,
denn die 12 Titel sind erstens abwechslungsreich und zweitens
trotzdem typisch Mando Diao.
Ab 19. März touren die Schweden übrigens durch Europa und werden
beispielsweise am 27. März in München oder am 31. März in
Mailand zu erleben sein. Mit dabei sind die teils etwas
abgehobenen Herren auch beim Rock-im-Park-Festival in Nürnberg.
Und es gibt Gerüchte wonach Mando Diao heuer auch in Südtirol zu
Sehen sein werden. Wir sind gespannt.
News vom April 09;
Das "Gerücht" vom Januar 09 hast sich bestätigt. Der MCC
hatte den richtigen Richer. Mando Diao sind die Stargäste beim
diesjährigen School Out Festival in Bozen - am 13. Juni 09.
Älterer
Beitrag;
MANDO
DIAO
Das Retro-Phänomen
© verfasst
von Klemens
Riegler (Oktober 2007) - Foto copyright: EMI
Es
sind inzwischen fünf Jahre vergangen – seit die damals sehr
jungen Mando Diao das Licht der internationalen Musikwelt
erblicken. Mit „erblicken“ ist der Durchbruch gemeint, denn
Musik machen die fünf Schweden bereits seit Mitte der 90er-Jahre.
Aber mit dem Debüt „Bring `Em In“ im Jahr 2002 hieven sie
sich innerhalb kürzester Zeit in jene Liga, die sich als
„World-Rock-Szene“ bezeichnen lässt. Freilich, dahinter
steckt sehr viel Arbeit. Mehr als sich viele andere antun. Die fünf
Schweden aus Borlänge, ein Kaff mit hoher Selbstmordrate, vielen
sozialen Problemen und mit Stadtvierteln von schlechtem Ruf,
touren fast rund um die Uhr um den Globus. Über 100 Konzerte
stehen nur heuer bereits im abgelaufenen Tourkalender. Darin
befinden sich Tourneen in den USA und Europa ebenso wie Auftritte
bei den wichtigsten und größten Festivals der Welt. Auch in
diesem Fall beginnt die Liste in San Francisco, zieht sich durch
Europa und endet in China. Und zwischen 2002 und Heute liegen
neben der Tourtätigkeit auch zwei weitere sehr erfolgreiche Alben
... beziehungsweise drei Alben denn „Never Seen The Light Of
Day“ steht bereits in den Startlöchern und ist bei uns ab nächster
Woche zu Haben.
Freilich, in den Anfangszeiten würden Mando Diao als Großmäuler
verschrieen. Nicht umsonst, denn wer als Jungspund sich als „größer
als Oasis“ oder „besser als The Who, den Kinks oder Small
Faces“ bezeichnet und wer es wagt die eigenen Alben als
„runder als viele Alben der Beatles und Stones“ zu
umschreiben, der kann sich nichts anderes erwarten. Aber fragt man
das heutige Publikum, gibt es dem Schweden-Quintett sogar recht.
Die Fans genannter Rock-Helden werden als Gegenargument anführen
... „Wir reden in 20 Jahren noch einmal darüber“.
Fest steht, das neue Album kommt mit elf neuen Rockknallern daher,
die kontrastreicher nicht sein könnten. Von wütenden bis
melancholischen Tracks, oder von sensiblen bis niederwalzenden
Nummern ist so gut wie alles dabei.
Tracklist
- Never Seen The Light Of Day:
01.
If I don't live today, then I might be here tomorrow
02.
Never seen the light of day
03.
Gold
04.
I don't care what people say
05.
Mexican hardcore
06.
Macadam cowboy
07.
Train of fire
08.
Not a perfect day
09.
Misty mountain
10.
One blood
11.
Dalarna
___________________________________________________________________
Weblinks:
www.mandodiao.com
(offizielle Seite)
www.myspace.com/mandodiao
(Myspace-Site)
Termine - Tour:
05.06.09 - Nürnberg – Rock im Park
13.06.09 - Bozen - Messegelände (Schools
Out Open-Air)
15.10.09 - Stuttgart, Porsche Arena
19.10.09 - Frankfurt, Jahrhunderthalle
20.10.09 - Dortmund, Westfalenhalle 1
21.10.09 - Hannover, AWD Hall
23.10.09 - Berlin, Arena Treptow
24.10.09 - Leipzig, Arena
26.10.09 - Hamburg, Color Line Arena
27.10.09 - Düsseldorf, Philipshalle
siehe ev. Internationale
Konzerttermine
oder Homepage
der Band
_________________________________________________________
©
verfasst
von Klemens
Riegler (Oktober 2007 / Januar 2009) - Foto copyright: EMI
©
2000-
Music & Cultur Club, 39100 Bozen,
Rentsch - Tel. +0039 0471 979442, Telefax 981852
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